Der Bürgerkrieg in Syrien nimmt kein Ende, die Zivilbevölkerung leidet besonders stark. Die Jürgen Wahn Stiftung hat deswegen beschlossen, nicht ein weit entferntes Kriegsende abzuwarten, sondern sofort und ganz gezielt zu helfen. Unsere syrische Projektkoordinatorin Dr. Abir Mohamed und ihr Mann Gadfan Mohamed haben uns die als Anlage übersandten Unterlagen zukommen lassen und einen dringenden Hilferuf an uns geschickt.
Bereits morgen, Montag, 10.6.2013, fliegt Abir Mohamet nach Beirut und von dort fährt sie mit dem Auto nach Salamiyah. Dort ist das Flüchtlingsproblem so gravierend, dass viele Menschen, vor allem Kinder und Frauen, nicht einmal täglich etwas zu essen haben.
Die Jürgen Wahn Stiftung stellt 3.000 Euro zur Verfügung, damit 300 Personen mit dem notwendigsten Essen versorgt werden können (Anlage 1). Der Bericht über die Familie von Asaad Abdolkader (Anlage 2) zeigt die unmittelbare Not.
Wir bitten Sie, uns bei der Übermittlung dieses Hilferufs aus Syrien zu unterstützen. Wir sichern zu, dass alle Spendengelder direkt nach Salamiyah übermittelt werden. Die Jürgen Wahn Stiftung stellt Spendenbescheinigungen aus.
Mit bestem Dank im Voraus und freundlichen Grüßen
Klaus Schubert
1. Vorsitzender