Hilfe bei Erziehung, Bildung und Gesundheitsvorsorge in Zentralamerika
Die Verteilung des Einkommens ist wie in vielen Ländern Zentralamerikas weiterhin sehr ungleich. Über die Hälfte der Bevölkerung lebt in Armut und leidet an Unterernährung. Am stärksten ist die indigene Landbevölkerung von wirtschaftlicher und sozialer Marginalisierung betroffen. Für eine Verbesserung der Situation wären u.a. Investitionen in Infrastruktur und Bildung erforderlich. Doch Gelder für öffentliche Ausgaben sind knapp und fallen häufig der Korruption anheim. Guatemalas Eliten sind nicht bereit, einen Beitrag zur Reduzierung der sozialen Exklusion zu leisten. Der Anteil der Steuereinnahmen am Bruttoinlandsprodukt liegt bei rund 10%. Damit hat das Land weltweit eine der niedrigsten Steuerquoten. Gleichzeitig bedienen sich Vertreter der politischen Klasse an der Staatskasse. Quelle: https://www.bpb.de/internationales/weltweit/innerstaatliche-konflikte/54783/guatemala
Bei einer Wachstumsrate von 2,5% verdoppelt sich die Bevölkerung in etwa 20 Jahren. Die Familien haben im Durchschnitt 6-7 Kinder. Aber gerade die Ärmsten der Armen sind oft auf sich allein gestellt. Viele Männer haben die Familien im Stich gelassen und so müssen die Frauen sich und ihre Kinder allein ernähren und erziehen. Hier setzen viele unserer Aktivitäten an.
In Guatemala unterstützen wir folgende Projekte: