Das von Armut geprägte Land wurde ab 1962 von einer Militärdiktatur regiert. Erst am 4. Februar 2011 wurde von der Regierung ein ziviler Präsident als Staatsoberhaupt eingesetzt.
Bei einer Reise durch Asien sahen die Eheleute Martina und Taisir Senge eine Möglichkeit, vor Ort benachteiligten Kindern zu helfen. Sie fanden ein Waisenhaus in der Stadt Rangun, wo dringend Hilfe notwendig war. In der Zwischenzeit waren Sie mehrfach vor Ort und erreichten weitreichende Verbesserungen: Neue Sanitärräume samt einer geregelten Wasserversorgung, neue Schlafgelegenheiten und ein richtiges Spielzimmer haben sie mit der Hilfe von Spendern und auch durch die Unterstützung der Heimbewohner auf den Weg bringen können. Tatkräftig legten sie in ihrem Urlaub selber Hand an um vor Ort erforderliche Reparaturen und Verschönerungen durchzuführen.
Der Kontakt zur Jürgen Wahn Stiftung erfolgte über persönliche Bekannte. Das Engagement der Eheleute Senge wird seitdem durch die Jürgen Wahn Stiftung gefördert und finanziell unterstützt. Der 1. Vorsitzende Klaus Schubert konnte sich bei einem Besuch mit seiner Familie vom Erfolg der Arbeiten überzeugen.