1996 wurde in Animadé eine Krankenstation eröffnet. Der Herzberger Jürgen Brückner regte den Bau an und viele Bürger aus Soest und Herzberg unterstützten das Vorhaben. Die Jürgen Wahn Stiftung stellte für den Bau 60.000 € zur Verfügung.
Die Gesundheitsstation versorgt rund 20.000 Menschen in der dortigen Bergregion. Schwerpunkte sind die Geburtshilfe und vorbeugende Impfaktionen. Das staatlich angestellte Personal der Krankenstation behandelt Verletzungen und Krankheiten, klärt über Sauberkeit und Hygiene sowie den Schutz vor Malaria und die Bedeutung von Impfungen gegen Tetanus und Meningitis auf. Auch auf Maßnahmen der Familienplanung und zum Schutz vor Aids-Infektionen wird hingewiesen. Durch einen Vorrat an Schlangen-Serum wurden schon viele Menschen vor einem qualvollen Tod bewahrt.