Erika und Jacques M’Bata sind von ihrer Europa-Reise zurückgekehrt. Sie waren am Jahresende in Deutschland und Frankreich bei Familienangehörigen und Freunden zu Besuch. Unsere ehrenamtlichen Koordinatoren im westafrikanischen Togo sind zurzeit im Norden des Landes. Dort engagiert sich die Jürgen-Wahn-Stiftung seit vielen Jahren bei der Verbesserung der schulischen und beruflichen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen sowie bei der Gesundheitsversorgung der Dorfbevölkerung.
Die Krankenstation in Animadé ist für die Kranken ein zentraler Anlaufpunkt. Für Menschen mit einem Bewegungshandicap war es aber bisher immer ein großes Problem, überhaupt in die Räume der Krankenstation zu gelangen. „Sie mussten oft getragen werden“, weiß Jacques. Eine Rampe soll das Problem nun lösen. Der Vorstand der JWS hatte Ende vergangenen Jahres dafür die Mittel bewilligt. „Nun haben die Arbeiten begonnen“, freut sich Erika, dass der Weg zur Hilfe für viele Patientinnen und Patienten bald leichter wird.
Mit Beginn des neuen Jahres haben Jugendliche auch wieder eine Unterstützung bekommen, damit sie die Schule besuchen oder eine Ausbildung absolvieren können. Hier reichen nach unseren Maßstäben relativ geringe Beträge, um jungen Leuten eine Zukunftsperspektive zu eröffnen. Erika zahlte das die Unterstützung an junge Menschen im 2. und 3. Ausbildungsjahr aus. Außerdem bekamen Jugendliche, deren Ausbildung erst im Oktober vergangenen Jahres begonnen hat, den ersten Teil ihres „Stipendiums“ für 2025.
Erika und Jacques danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern der JWS, die mit ihrer Spende die erfolgreiche Arbeit in Togo sichern. Martin Huckebrink