Allgäu Orient Rallye 23.04.2011

Heute in einer Woche sind wir unterwegs. So langsam geht es an die letzten Vorbereitungen. Die Route wird überprüft, sofern die von uns vorgesehene Strecke nicht wegen Aufgaben der Rallyeleitung geändert werden muss.

 Wir fragen uns, wann wir starten können. Nach dem offiziellen Teil soll irgendwann nach 8:00 das erste Team über die Startrampe gehen. Dann folgen, sofern sich nichts verzögert, im 2 Min.-Takt die weiteren Teams. Wenn wir nicht dazwischen geschoben werden, dann sind wir mit unserer Startnummer 104 ja erst nach mehr als 3 Stunden dran. Dann kommen wir bestimmt nicht mehr so weit wie wir zunächst geplant hatten und alles verschiebt sich. Außerdem haben die Organisatoren bestimmt schon auf den ersten km nervige Aufgaben vorbereitet. O-Ton von Wilfried Gehr: „Ihr werdet uns in Immenstadt schon hassen!“.

Die Lage in Syrien macht uns schon Sorgen. Das OK und unser syrisches Vorstandsmitglied Dr. Hassan Daoud stehen mit den örtlichen Vertretern in Kontakt und werden ein achtsames Auge auf die Lage haben. Plan B und C sind in der Schublade. Wir  hoffen aber, dass wir alle die Hilfsgüter auch in Salamiyah bei den behinderten Kindern abliefern können. Denn das ist zumindest für unser Team ein wesentlicher Antriebsgrund.

Heute wurde der Bulli vorbereitet. Er war bis Donnerstag noch im Einsatz. Am Dienstag bekommt er noch einen Unterbodenschutz für die Ölwanne, man weiß ja nicht über welche Pisten wir fahren.

Donnerstag werden die Autos gepackt, denn Freitag geht es gegen 9:00 Uhr nach Oberstaufen. Mit einem Umweg über Nürnberg, dort muss noch eine große Industrienähmaschine, die das Team „Gelbes Band“ aus Hamburg aufgetrieben hat, abgeholt werden. Startplatz ist der Feldmühlenweg 18, wo mein Bulli bisher sein zu Hause hatte.