Am 26.07.2019 berichte WDR3 in der Sendung Lokalzeit Südwestfalen über das 30-jährige Bestehen der Jürgen Wahn Stiftung aus Soest. Der Bericht lief in der Sendezeit von 19:30 Uhr – 20:00 Uhr.
Am 26.07.2019 berichte WDR3 in der Sendung Lokalzeit Südwestfalen über das 30-jährige Bestehen der Jürgen Wahn Stiftung aus Soest. Der Bericht lief in der Sendezeit von 19:30 Uhr – 20:00 Uhr.
Am 5. Mai 2019 hat Radio Lippeland e.V. mit dem Programm „Bürgerradio International“ eine Sendung über die Arbeit der Jürgen Wahn Stiftung gebracht. Hierüber berichten Klaus Schubert, Thomas Frye und Alicia Guerrero Palma. Den Wortbeiträgen der Sendung können Sie in den nachfolgenden beiden Teilen gerne nachhören.
Teil 1
Teil 2
Gerne machen wir auf die Ausstellung
in der Galerie im Bioladen Lebensgarten vom 4. Juni bis 23. Juli 2016 aufmerksam.
Der Lebensgarten befindet sich gegenüber dem Soester Bahnhof in der Brüder-Walburger-Wallstraße 5.
Der Gewinn des Verkaufserlöses der Bilder spendet Aline Stephan für Mädchen an die Jürgen Wahn Stiftung. Hiervon werden dann Schulstipendien (50 Euro für ein Jahr) finanziert.
Klaus Schubert, 1. Vorsitzender der Jürgen Wahn Stiftung e.V., sprach bei der Ausstellungseröffnung zur aktuellen Situation in Nepal.
Hier können Sie sich über den Fortschritt der Arbeiten in Nepal informieren.
Gerne verweisen wir auf die Spendenaktion von
Spenden für Nepal nach dem Erdbeben
Donation for Nepal after the earthquake via www.papalobster.com
„Star-Cardigan-4-Nepal“
Gemeinsam können wir helfen: Mit dem Kauf eines Sternchen-Cardigans von PAPA LOBSTER, welches in Kathmandu produziert wurde, unterstützt Du die Menschen in Nepal auf direktem Wege. Der Gewinn der Spende geht zu 100% an das Nepal-Projekt der Jürgen Wahn Stiftung e.V., das den Menschen im Bezirk Nuwokat, im abgelegenen Devighat und Duipipal (ca. 80 km entfernt von Kathmandu) hilft, wo Hilfe besonders dringend benötigt wird.
Together we can help: by buying a PAPA LOBSTER star-cardigan, which has been produced in Kathmandu, you can directly support the people in Nepal. The profit of this donation goes to 100% to the Nepal project of the Jürgen-Wahn-Stiftung e.V., which concentrates its efforts on the people in the Nuwokat area, more precicely Devighat and Duipipal (approx. 80 km from Kathmandu city), where help is urgently needed.
„Dies ist eine katastrophale Zeit für Nepal und wir müssen stark sein. Ich hoffe, dass wir mit Hilfe von internationaler Unterstützung gegen diese Tragödie ankämpfen können“ schreibt unser nepalesischer Freund Bimal, einer der Koordinatoren des Nepal Projekts der Jürgen-Wahn-Stiftung e.V. nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal am 25.04.2015
„This is the disaster time in Nepal and we have to be strong in this time. Hope, we will be able to fight against this situation with help of international help“ writes our friend Bimal and one of the coordinators of the Nepal project managed by the Jürgen Wahn Stiftung e.V. after the earthquake in Nepal on 25/4/2015.
Dankbar möchten wir auf verschiedene Aktionen zu Gunsten unserer Nepalhilfe hinweisen:
Schulneubauten weitgehend unversehrt
Bericht 1 mit Fotos (englisch) Bericht 2 mit Fotos (englisch)
Bericht 3 mit Fotos (englisch)
Im Bezirk Nuwokat in Nepal sind die meisten Häuser der Bewohner durch das Erdbeben sehr stark beschädigt worden. „In Devighat sind mehr als 100 Häuser nicht mehr bewohnbar“, schreibt Situ Chitrakar. Ihr Verwandter Bimal hat zahlreiche Fotos aus Devighat geschickt, auf denen das ganze Ausmaß der Katastrophe vom 25. April deutlich wird. Die Lehrerin Dipti wurde von herabfallenden Steinen am Fuß verletzt. Jetzt lebt sie mir ihrer Familie in einem Zelt direkt hinter der Ruine ihres Hauses. Bahadur Dangol, Vorsitzender des Schulkomitees, geht es nicht besser. Er hat sich eine Notunterkunft aus Wellblech-Resten seines früheren Hausdaches gebaut. Viele andere Menschen, die Klaus Schubert und Meinolf Schwefer bei ihrem jüngsten Besuch im September 2013 getroffen hatten, sind ebenfalls obdachlos.
Umso wichtiger ist es, dass die von der Jürgen Wahn Stiftung bereitgestellte Soforthilfe von 5.000 € nun bei den Betroffenen ankommt. Die Studenten Hem Dangol und Sangita Chitrakar haben davon vor allem Grundnahrungsmittel, aber auch Bekleidung und eine kleine Solarstromanlage eingekauft. Situ: „Damit können die Handys aufgeladen und ein Mindestmaß an Kommunikation hergestellt werden“. Gemeinsam mit weiteren Kommilitonen haben die Studenten u.a. in der Bezirks-Stadt Dalachowski an 50 Familien 15 kg Reis sowie Bohnen, Kartoffeln und Salz verteilt. In dem gesamten Ort mit 1.100 Einwohnern sind 195 von 214 Häusern beschädigt worden.
Die erst 2013 und 2014 neu errichteten Schulen in Devighat und Duipipal haben hingegen das starke Erdbeben ohne größere Schäden überstanden. „Jetzt zeigt sich, dass es richtig war, die Gebäude mit erdbebensicheren Fundamenten zu versehen“, berichten Bimal Chitrakar und Dipu Dangol. Die beiden sind – obwohl selbst vom Erdbeben betroffen – am 02. und 03. Mai mit dem Motorrad von Kathmandu aus nach Nuwakot gefahren. Ihre Fotos zeigen, dass die gerade erst eingeweihte Schule in Duipipal nur am Treppenaufgang einige Schäden mitbekommen hat. Ebenso sind im Erdgeschoss einige Risse in den Außenwänden entstanden. Ähnlich ist die Situation der Sekundarschule in Devighat, die nach Meinung der beiden Besucher mit relativ geringem Aufwand wieder vollkommen Instand gesetzt werden kann. Deutlich größer sind die Schäden an den alten Gebäuden. Dort sind zum Teil ganze Wände eingestürzt. Klassenräume haben sich dadurch mit Schutt und Dreck gefüllt. Auch das Toilettengebäude in Duipipal , für das die Jürgen Wahn Stiftung erst jüngst die Finanzierung eines Neubaus in Aussicht gestellt hat, ist nun endgültig nicht mehr nutzbar.
Die Familie Chitrakar, die für die Jürgen-Wahn Stiftung den Jugendclub und die Schulen in Devighat und Duipipal betreut, ist wohlauf. Vater Ramesh Chitrakar hat in den letzten Stunden herausgefunden, dass die Lebensmittelversorgung im Bezirk Nuwakot noch verhältnismäßig gut ist. Was vor allem gebraucht wird, sind Zelte und Decken. Dafür will er gemeinsam mit seiner Tochter Situ nun die erste Überweisung aus Soest verwenden, die bereits ausgezahlt wurde. Viele Erdbebenopfer in der Umgebung von Devighat und Duipipal haben kein Dach mehr über dem Kopf. Sie vor dem frühzeitig einsetzenden Dauerregen des Monsun zu schützen, ist dort nun die vordringliche Aufgabe. Größtes Problem dabei: Die betroffenen Orte überhaupt zu erreichen. Das ohnehin unwegsame Straßennetz ist weitgehend zerstört und auch Transportmittel sind nicht in ausreichender Zahl verfügbar. Unermüdlich sucht die Familie Chitrakar nun nach einer Lösung.
Wir werden weiter berichten, sobald uns neue Informationen vorliegen. Internet ist in Nepal aktuell kaum verfügbar und auch die Telefonleitungen sind sehr instabil, berichtet Situ Chitrakar.
Liebe Freunde der Jürgen Wahn Stiftung,
sehr geehrte Damen und Herren,
am Samstag, 25. April 2015, hat sich in Nepal besonders starkes Erdbeben mit 7,9 auf der Richter-Skala ereignet. Nach mehreren Nachbeben hat es am 26. April 2015 weitere heftige Erdstöße geben, mit einer Stärke von 6,5. Es ist sehr schwer, überhaupt Informationen aus der Hauptstadt und vor allem aus den Dörfern in den Bergen zu erhalten. Zumindest wissen wir, dass unsere Koordinatoren Ramesh und Situ Chitrakar keinen persönlichen Schaden genommen haben. Das Haus ist noch in Ordnung, aber aus Furcht vor weiteren Beben leben sie vorerst in einem Zelt in der Nähe ihres Hauses.
Mehr als 2.400 Tote sind bisher zu beklagen. Tausende Menschen sind verletzt und müssen dringend behandelt werden. Hilfe ist unbedingt erforderlich!
Viele Häuser und Tempel sind zerstört worden. Dies gilt vor allem für die Hauptstadt Kathmandu und das ganze Kathmandu-Tal. Die Altstadtbezirke der Weltkulturerbestädte Kathmandu, Bhaktapur und Patan sind weitestgehend zerstört.
In unseren Projekten in Devighat, wo wir eine neue Schule und ein Jugendzentrum gebaut haben, sowie in Duipipal mit dem Schulneubau sind offenbar nur kleinere Schäden aufgetreten, da die dortigen Gebäude (fast) erdbebensicher gebaut wurden. Zahlreiche Häuser in den beiden Orten sind jedoch zerstört. Einzelheiten wissen wir noch nicht, da der Telefon- und Emailverkehr im Land fast vollständig ausgefallen ist.
Wir möchten so bald wie möglich diesen Menschen helfen. Wir bitten Sie daher, der Jürgen Wahn Stiftung Ihre Spende anzuvertrauen. Sie dürfen sicher sein, dass wir alle Beträge in voller Höhe und auf Vorschläge und nach Absprache mit unseren nepalesischen Partnern unverzüglich weiterleiten werden.
Unser Spendenkonto: IBAN: DE06 4145 0075 0000 0222 02 BIC: WELADED1SOS Spendenkennwort: Erdbebenhilfe.
Sie erhalten eine Spendenbescheinigung.
Mit bestem Dank für Ihre Spenden, auch im Namen unserer nepalesischen Freunde, und mit freundlichen Grüßen
Ihr
Klaus Schubert
1. Vorsitzender der Jürgen Wahn Stiftung
Nach gut 10 Tagen erreichten 2 Kartons mit Sachspenden unser Projekt in Devighat. Im Beisein der Praktikantin Chantal Medenbach konnten die Dinge erfasst werden, damit sie in Kürze in Devighat und Duipipal verteilt werden können.
Es handelt sich um Sportschuhe und Bekleidung des Firma Sport Lobenstein, über 1000 Bleistifte und Kugelschreiber der Firma SoestMedia und um 88 Paar handgestrickte Wollsocken sowie 35 handgestrickte Mützen der Strickgruppe der kfd Oeventrop.
Wir danken den Spendern, deren Sachen vor Ort gut gebraucht werden können. Für die sachgerechte Verteilung sorgt unser Projektpartner Ramesh Chitrakar.