Category Archives: Allgäu Orient Rallye

Die Wüstenpinguine spenden für Sylamiyah

Inhalt der Email zur Spende:

einen schönen guten Tag, oder wie man bei uns sagt  „grüß Gott“

Ich schreibe Ihnen im Namen der Wüstenpinguine dem Team 38  bei der Allgäu-Orient-Rally   2010. 2010 war es zum letzten mal möglich das vorgegebene Rallyeziel Amman in Jordanien über den Landweg durch Syrien zu erreichen. Wir sind alle sehr erschüttert über die Entwicklung in Syrien in den letzten Jahren.

2010 haben wir das Kinderheim in Salamiyah besucht und dort einen Rollstuhl abgeliefert. Jetzt haben wir unsere Teamkasse endgültig aufgelöst und werden Ihnen den Rest von  € 397,77 als Spende zukommen lassen. 

Wir sind froh, dass es Menschen wie in Ihrer Organisation gibt, die versuchen zu helfen wo es geht.

Im Namen der Wüstenpinguine grüßt

Anton Miehle

Allgäu Orient Rallye 2014 wieder auf Hilfskurs

In diesem Jahr startet erneut die Charity-Rallye aus Oberstaufen im Allgäu nach Jordanien (www.Allgaeu-Orient.de).

Im Rahmen der Allgäu Orient Rallye engagieren sich auch im Jahr 2014 wieder Teams für die Jürgen Wahn Stiftung.

Teamfoto Das Team Mission Camel (www.missioncamel.de) sammelt mit der Aktion „Wir fahren Sie nach Jordanien“  Spenden für Kinder in Syrien.

Gemeinsam mit der Murmeltiergruppe (www.murmeltiergruppe.de) werden zusätzlich Sachspenden ins Kloster Velipoje (Albanien) zu Schwester Juditha Heidel gebracht. Diese werden dort an bedürftige Kinder verteilt.

Wir wünschen allen Beteiligten einen guten Erfolg bei der Rallye und Ihren Bemühungen, Hilfsgüter für Bedürftige zu sammeln und direkt vor Ort zu übergeben.

Teams der Allgäu Orient Rallye besuchen Projekt in Albanien

Auszug aus dem Rallye-Blog des Teams U-Turn:

… unsere Autos haben endlich Rallye-Patina!
In Albanien fuhren wir dann auf direktem Wege zum Kinderheim der Franziskaner Nonnen in Velipoje. Da dies nicht ausgeschildert war, fragten wir Einheimische nach dem Weg. Leider konnten uns diese den Weg mangels Sprachkenntnissen nicht erklären, waren aber so nett und fuhren kurzerhand vor uns her!
Im Kinderheim gab es dann Kaffee und Kuchen für uns. Zwei weitere Teams waren bereits dort und zwei weitere kamen noch während unseres Aufenthalts dazu. So verbrachten wir 1,5 Stunden am Kinderheim mit Geschenkübergabe, Kaffeetrinken und Erfahrungsaustausch mit den anderen Team. Die Kinder haben sich sehr gefreut und von Schwester Juditha gab es ein großes Dankeschön an alle Spender. Dieses Dankeschön geben wir hiermit an alle weiter die uns unterstützt haben!!! VIELEN DANK! …..

Weitere Besucherteams waren (vermutlich) Team 88 The Transporters, Team 58 Action Brew Crew, Team 39 CaBa-Racingteam …

Vielen Dank an alle „Albanien“-Teams für die Unterstützung in einem Projekt, das auch durch die Jürgen Wahn Stiftung unterstützt wird.

Kinofilm Allgäu-Orient-Rallye auf DVD gegen 10 Euro Spende für Jürgen Wahn Stiftung erhältlich

Pressemitteilung der Allgäu-Orient-Rallye 2012 (Wilfried Gehr)

Oberstaufen/München/Bremen/Istanbul (wige) In drei Kinos in München, Erlangen und Bremen war bisher die Dokumentation (66 Minuten) des Teams „Monaco-Buam“ über die Allgäu-Orient-Rallye zu sehen und wurde mit großem Erfolg vom Publikum angenommen.

Leider wird es der Film nicht bundesweit in die Kinos schaffen und so entschied sich der Filmemacher Alexander Kodisch dazu, den Film mit ein paar Extras auf DVD zu brennen und ausschließlich für eine Spende an unsere Partner-Hilfsorganisation, die Jürgen Wahn Stiftung e.V., abzugeben.

Auch den Erlös der Kinoaufführungen im hohen vierstelligen Bereich hat der Filmemacher der Stiftung „bei der nach unseren Feststellungen jeder Cent bei den Bedürftigen ankommt“, zukommen lassen.

Als Vorgeschmack auf den wirklich fantastischen Film gibt es auf der Homepage www.monaco-buam.de auf der Startseite den Trailer zu sehen.

Wer die DVD will kann sie ganz unkompliziert bekommen. Bitte einfach auf das Konto der Jürgen Wahn Stiftung e.V. Konto Nr. 222 02 bei der Sparkasse Soest (Blz 414 500 75) einen Betrag von mindestens 10,- Euro mit dem Kennwort „Monaco-Buam“ überweisen und gleichzeitig eine Email an

alexander.kodisch@googlemail.com mit der Adresse schreiben.

Plakat der DVD

Eine Stimme dazu:

„Kaum dass der Briefträger heut die DVD gebracht hat, war sie auch schon im Player und ich habe gebannt jede Minute genossen. Hut ab und Gratulation, dass du Alexander, so einen schönen Film von der Rallye gemacht hast.“ – René aus Lechbruck

Spendenaktion der Monaco Buam (Allgäu Orient Rallye 2011)

Der Film über die Allgäu Orient Rallye 2011 der Monaco-Buam kann jetzt auch auf DVD bezogen werden.

Alexander Kodisch, der Filmemacher, schreibt: „Dank der Musikverlage und Bands, die ihre Musik kostenlos für diesen Film zur Verfügung stellen geht jeder Euro direkt an die Tagesstätte der Jürgen Wahn Stiftung  in Syrien. Ich konnte 100 DVD´s raushandeln! Gerade in diesen schweren Zeiten können die Kinder jede Unterstützung gut gebrauchen.“

Nach den Kinoerfolgen, die an 3 Orten bereits über 1200 Euro erbrachten, können sich mit einer DVD des Filmes noch Interessierte einen tollen Eindruck von der Allgäu Orient Rallye verschaffen. Auch als Erinnerung ist sie gut zu gebrauchen. Der Film ist klasse gemacht. Man könnte meinen, Profis wären am Werk gewesen.

Für eine Spende von mind. 10 Euro (gerne auch mehr) an die „Jürgen Wahn Stiftung e.V.“ gibt es diese DVD. Überweisungen mit dem Verwednungszweck „Monaco Buam – DVD“ bitte an die Kontonummer 222 02 bei der Sparkasse Soest BLZ: 414 500 75 , eine Email an  alexander.kodisch@googlemail.com sowie die Angabe der Adresse wohin die DVD geschickt werden soll.

Spendenerfolg durch Premiere in München

Die Buam von links nach rechts: Stefan Peters, Alexander Kodisch, Dominik Hafner, Christoph Bauer, Simon Huber, Franz von Flotow

Die Premierenvorstellung des Rallye-Films der Monaco Buam in München war ein voller Erfolg! 1010 Euro waren am Ende in den Spendendosen der Jürgen Wahn Stiftung zu Gunsten der Tagestätte für behinderte Kinder in Salamiyah, Syrien.

Von der diesjährigen Allgäu Orient Rallye haben die Monaco Buam einen schönen Film gedreht. Über ihre Erlebnisse bei diesem letzten automobilen Abenteuer konnten sie eindrucksvoll berichten. Die Zuschauer bei der Premiere im Rex-Kino, München, waren begeistert von dem Film und den kulinarischen Köstlichkeiten der druchreisten Länder.

Da der Kinobesuch ohne Eintrittsgebühr erfolgte, haben die 6 Buam für die Jürgen Wahn Stiftung und das Syrienprojekt gesammelt. Die Monaco Buam bedanken sich bei allen Spendern und besonders beim neuen REX Kino und bei Juzzy Energy.

Die nächste Vorstellung ist am 19.11. in Erlangen und am 7. Dezember in Bremen. Wir hoffen auf weitere großzügige Spenden.

Selbtsverständlich bedankt sich die Jürgen Wahn Stiftung im Namen der behinderten Kinder bei den Initiatoren dieser tollen Aktion.

Das gespannte Auditorium

2144 Euro für syrisches Kinderheim – Sieger bei der Allgäu-Orient-Rallye

 Eine Spende in Höhe von 2144,97 Euro nahm der Vorstand der Jürgen Wahn Stiftung am 1.10.2011 bei der Siegerehrung der Allgäu-Orient-Rallye in Empfang. Das Team Nr. 29 „Platz 004 … denn ein Kamel ist nicht genug“ um Elisabeth Stüber, Maria Oberstadt, Rita Spitzweck, Fred Fiedler, Urs Hanke, Markus Meißner und Michael Kain hat bei Aktionen rund um die Rallye diese stolze Summe gesammelt. Das Geld ist für das Heim für behinderte Kinder in Salamiyah, Syrien, bestimmt. In der Hermann-Hesse- und Schwarzwaldstadt Calw fand die diesjährige Siegerehrung der Rallye statt. Die planmäßige Siegerehrung in Jordanien musste ja bekanntlich ausfallen, da das Ziel in diesem Jahr wegen der Unruhen in Syrien nicht erreicht werden konnte.

Team 29 und der Vorstand bei der Spendenübergabe

Neben den Kindergarten in Velipoje, Albanien, er wurde von mehreren Teams mit Hilfsgütern angefahren, wird nun auch das syrische Kinderheim von der Allgäu-Orient-Rallye profitieren. Die gespendeten Gelder erreichen trotz der politischen Situation das Heim für behinderte Kinder in Salamiya. Der Vorstand der Jürgen Wahn Stiftung sagt an dieser Stelle allen Spendern und Unterstützern noch einmal ein herzliches Dankeschön, Schukran.

Spendenerfolge durch die Allgäu Orient Rallye

Die Partnerschaft mit der Allgäu-Orient-Rallye trägt trotz des Syrienausfalls Früchte. Bekanntlich konnte die Rallye Syrien nicht anfahren, um die mitgenommenen Hilfsgüter und Spenden vor Ort zu übergeben. Daher haben sich einzelne Teams entschlossen, Geldspenden über die Jürgen Wahn Stiftung dem Projekt in Salamiyah zukommen zu lassen. Hier sollen kurz drei Beispielen genannt werden.

Das Team 25 „Kombi-Nations“ hat bereits im August einen Betrag von 1350 Euro überwiesen.

Das Team 29 „Platz 004 – denn ein Kamel ist nicht genug“ hat für die Siegerehrung am 1. Oktober in Calw einen Geldbetrag von über 2000 Euro angekündigt. Der Vorstand der Jürgen Wahn Stiftung wird diesen Betrag gerne entgegennehmen und zielgerichtet für das syrische Projekt einsetzen.

Das Team 43 „Monaco Buam“ hat einen Film über die Rallye 2011 gedreht. Der Film wird in verschiedenen Kinos gezeigt. Statt eines Eintritts soll jeder Besucher eine Spende für das Salamiyah-Projekt in bereitgestellte Sammeldosen der Jürgen Wahn Stiftung entrichten. Das ist eine tolle Idee der Buam. Ein Trailer zu dem Film kann hier angesehen werden. Über den Erfolg dieser Aktion werden wir gerne berichten. Die Premiere ist am 30.11.2011 um 11 Uhr in München. Weitere Infos unter http://monaco-buam.de/

 Die Zusammenarbeit mit der Allgäu Orient Rallye wird auch in Zukunft weitere Früchte tragen.

 

Dirk Kröger

Dirk Kröger: Das Ziel verpasst und doch geholfen!

Im April 2011 starteten 666 Fahrer und Fahrerinnen mit großer Begeisterung in das Abenteuer „Allgäu–Orient–Rallye“. Dirk Kröger, Journalist aus Löhne, war einer von ihnen. Für uns zieht er trotz aller Widrigkeiten ein positives Fazit.

Dirk Kröger

Dirk Kröger

Die Rallye Allgäu-Orient – das war ein Unternehmen, das mich schon seit geraumer Zeit gereizt hatte. Und dann entdeckte ich im Internet, dass eines der teilnehmenden Teams noch Menschen suchte, die mitfahren wollen. Ganz schnell nahm ich Kontakt auf, ganz schnell wurde ein erstes Treffen organisiert. Bei dem erfuhr ich dann erst, dass „mein“ künftiges Team ein ganz Besonderes war, denn zugegebenermaßen kannte ich die Jürgen-Wahn-Stiftung zuvor nicht. Natürlich war es in erster Linie die Abenteuerlust, die mich in das Team einstiegen ließ, aber es machte mich schon ein wenig stolz, dass ich nicht nur zu einer Spaß-Mannschaft gehörte. Über die Aktivitäten der Stiftung informierte ich mich natürlich umgehend, vorwiegend im Internet. Und danach freute ich mich ganz besonders auf den Besuch des Kinderheims in Syrien, das die Stiftung selbst einmal aufgebaut hatte.

Einen guten Zweck sollte die Rallye ja ohnehin verfolgen, schließlich war klar, dass unsere Autos in Jordanien bleiben und dort der Welternährungshilfe zur Verfügung gestellt werden sollten. Aber die Informationen über das syrische Kinderheim ließen mich auch schon im Vorfeld der langen Autofahrt aktiv werden. So sprach ich einen befreundeten Schuster an, der mir viele Kinderschuhe in Original-Verpackung für den guten Zweck überließ, so kamen auch viele Kinder-Kleidungsstücke mit in meinen 24 Jahre alten Mercedes, den ich eigens für die Rallye-Teilnahme gekauft hatte. Teamchef Meinolf Schwefer hatte mich ja wissen lassen, dass all diese Dinge in Syrien durchaus gebraucht würden – und nur zu gern wollte ich auch als Außenstehender meinen Beitrag zur Hilfe leisten.

Das alles aber war bald Makulatur, denn kurz vor dem Start in Oberstaufen war klar, dass wir wegen der politischen Unruhen auf keinen Fall nach Syrien fahren würden. Was aber sollte nun mit all den Mitbringseln geschehen? Während unserer Fahrt durch insgesamt 13 Staaten wurde aber schnell klar, dass unsere Hilfe auch andernorts willkommen war. Schon in Bulgarien wurden erste Kinder mit Spielsachen beglückt, später wurden viele der Hilfsgüter in der Türkei vergeben. Und immer wieder kam die Frage von Mitgliedern anderer Teams, was sie denn mit ihren Hilfsgütern nun tun sollten, wobei übrigens auch während der Rallye deutlich wurde, dass wir kein „normales“ Team waren – irgendwie zeigten alle Teilnehmer besonderen Respekt vor der Jürgen-Wahn-Stiftung, wollten sie doch eigentlich alle nicht nur Spaß haben, sondern auch Gutes tun.

Ein Abenteuer erlebten wir alle auf jeden Fall, dazu kam Gastfreundschaft, wie sie hierzulande kaum vorstellbar ist. Aber natürlich war es schon ärgerlich, dass wir nicht nach Salamiya kamen, dass wir nicht die Arbeit im Kinderheim und dessen Entwicklung sehen konnten. Immerhin hatten wir kurz vor unserer Heimkehr noch viel Glück, als wir im historischen Troja ein anderes Team trafen, das auf seiner Rückfahrt nach Deutschland noch das Sozialzentrum im rumänischen Lugoj besuchen wollte und den Rest unserer Hilfsgüter kurzerhand genau dorthin mitnahm. So erreichten die zwar nicht ihr eigentliches Ziel, aber sie kamen doch einem guten Zweck zugute. Und so konnten wir doch noch helfen – und letztlich war es für mich zumindest auch nicht so wichtig, dass ein ganz bestimmtes Heim diese Hilfe erfuhr, denn während unserer Fahrt wurde deutlich, dass die vielerorts immer noch benötigt wird.

Ein Nachsatz: Ich hoffe, dass ich ein ganz klein wenig dazu beitragen konnte, die Jürgen-Wahn-Stiftung und ihre Aktivitäten auch außerhalb von Soest bekannt zu machen. Ich selbst wohne in Bielefeld, bin Redakteur bei einer Tageszeitung und habe für verschiedene Medien über unsere Rallye-Teilnahme sowie über die Arbeit der Stiftung berichtet. Vielleicht habe ich ja auch dadurch eine kleine Hilfe geleistet, die erst später sichtbar wird.

Bericht von: Dirk Kröger

Bilder der Allgäu Orient Rallye 2011